ܩܕܝܫܐ ܐܠܗܐ، ܩܕܝܫܐ ܚܝܠܬܢܐ، ܩܕܝܫܐ ܠܐ ܡܝܘܬܐ، ܐܬܪܚܡܥܠܝ (Qadishat a-loho - maronitisches Trishagion)

Veröffentlicht auf von liviinbeirut

Weitere drei Wochen gefüllt mit allerlei Unternehmungen und Erlebnissen sind ins Land gezogen. Hier einige Anekdoten und Schilderungen:

 

Gemeinschaftsleben

Zuallererst möchte ich ein paar Worte über unser reichlich bespicktes Gemeinschaftsleben verlieren. Zwar habe ich zuweilen das Gefühl, dass die Zeit mir nur so aus den Händen rinnt, aber die vielen Unternehmungen und Symposien genieße ich nachwievor in vollen Zügen. Das Angebot ist umfassend: Movie-Sights, Volleyball-Fights, Gaming-Nights. (Glüh-)Weinverköstigung auf dem Zimmer inklusive Klassenfahrtgefühl (schließlich ist Alkohol in der NEST verboten und muss deshalb im Schrank versteckt werden), deutsches „Veschpern“ mit frischem Brot und französischen Käse, Geburtstagsfestlichkeiten, Public Fußball-Viewing mit einem Hauch von Patriotismus (z.B. beim Freundschaftsspiel gegen Holland), Bar-Erkundungsabende in Hamra, Trainingseinheiten auf dem Sportplatz der AUB und nicht zuletzt Erholungs- und Wanderwochenenden in der wundervollen libanesischen Berglandschaft.

DSCF0266kleinDSCF0344klein

DSC00672kleinDSCN2241klein

                                    DSCF0565klein

Die Gemeinschaft ist so stark, dass sie sogar eine ernstzunehmende Welle von Magenerkrankungen überstanden hat. Netterweise konnte uns eine Ärztin erklären, dass man sich nach dem Gang auf die Toilette die Hände waschen sollte, was zur Gruppengenesung natürlich enorm beigetragen hat.

Darüber hinaus bin ich sehr glücklich, dass sich bisweilen immer wieder sehr interessante und spannende Diskussionen ergeben, nicht zuletzt weil wir, wie Kathi es so schön bekundete, uns alle mehr oder minder im gleichen philosophisch-theologischen Kosmos bewegen und dabei jeweils ähnliches oder zumindest miteinander kompatibles Vokabular gebrauchen. Das gleiche gilt in den meisten Fällen auch für Diskussionen mit den nicht-deutschen NESTlern, wenn man von einigen Spezialfällen und/oder gewissen Übersetzungsschwierigkeiten mal absieht.

 

Fortschritte, Rückschritte und Aussichten

Die Kurse sind nach wie vor erfrischend und lehrreich. Nicht nur dass ich ganz generell mit Fakten über die Kirchen des Ostens und den islamischen Glauben versorgt werde, mir gewährt sich auch zunehmend eine Einsicht in die verschiedenen Vorgehensweisen und Eigentümlichkeiten der Menschen hier, Theologie zu betreiben. Ob durch Kommilitonen oder Dozenten, man bekommt ganz allmählich ein Verständnis dafür, dass Herkunft und (Hoch-)Schulbildung zu großen Stücken auch Denkstrukturen, Prioritäten, Wertsysteme und Herangehensweisen determinieren.

Über was muss, darf oder sollte nachgedacht werden? Was ist wichtig für den Glauben, was kann übergangen werden? Sind es theologische Inhalte, ist es Spiritualität, ist es individuelles Gefühl, sind es Dogmen, die unseren Zugang und unsere Beziehung zu Gott bereichern oder betrügen?

Zum Beispiel – und es mag eine ganz subjektive Wahrnehmung sein – habe ich den Eindruck, dass Christologie in den hiesigen Breitengraden eine außerordentlich zentrale Rolle spielt. Ich erlebe eine Christusfrömmigkeit, der ich in dieser Art bisher nur in Einzelfällen begegnet bin und nie als allgemeine Volksfrömmigkeit qualifiziert hätte. Wohlmöglich können die Gründe für diese populäre Christusfrömmigkeit schlicht und ergreifend in den Abgrenzungsbestrebungen gegenüber dem religiös Anderen gefunden werden. Schließlich ist es der Glaube an Christus als Sohn Gottes, der uns so scharf von den anderen großen Religionen wie dem Islam und dem Judentum trennt. Abgrenzung ist hier, wie ich immer wieder feststelle, ein Mittel zur Selbsterhaltung.

Oder aber die Identifizierung mit der historischen und charismatischen Person Jesu geht in den Gegenden, in denen er tatsächlich gelebt und gewirkt hat, leichter von statten und bewirkt eine größere Nähe und Verbundenheit der Gläubigen mit der Christusfigur. Es muss bei diesen Spekulationen bleiben.

Was meine Arabischkenntnisse anbelangt ist im Moment wohl eher von einer kleinen Stagnation zu sprechen. Ich hab das Gefühl, dass ich nicht richtig oder sogar gar nicht vorankomme, weil mir schlichtweg die Praxis fehlt. Den grammatikalischen Zugang zu dieser Sprache habe ich längst gefunden. Der kleine Zwischentest, den unsere Lehrerin Nivine für uns vorbereitet hatte, hat mir keine großen Schwierigkeiten bereitet und doch fühle ich mich keineswegs im Stande eine richtige Konversation zum Laufen zu bringen.

Deshalb habe ich nun beschlossen, mich auf die Suche nach einem Tandempartner zu machen, mit dem ich mich evtl. 1-2 Mal die Woche treffen kann, um ganz alltägliche Unterhaltungen zu führen. So ergibt sich vielleicht auch die Gelegenheit Land und Leute noch ein wenig besser kennen zu lernen und auch mal außerhalb der NEST Verbindungen zu knüpfen. Bei unserem letzten Barabend konnte ich schon ein wenig Akquise betreiben und so hoffe ich, dass ich ab nächster Woche auch mal von Konjunktur sprechen kann.

 

Besondere Ereignisse

Ein chronologischer Erlebnisbericht über die letzten drei Wochen müsste mit dem „Spiritual Prayer Gathering“ am Samstag, den 29.10., anlässlich des 25-jähirgen Jubiläums des Weltgebetstreffens in Assisi, beginnen. Hier kann ich mich allerdings kurz fassen: Es bot sich ohne Frage ein schöner Anblick, als sich Gläubige verschiedenster Religionen und Denominationen, häufig auch in ihren eigentümlichen Roben und Uniformen gekleidet, versammelten um zu beten, zu diskutieren und gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Da die ganze Veranstaltung aber ausschließlich in Arabisch abgehalten wurde und wir diesmal nicht mit einem Dolmetscher ausgestattet waren, blieb es bei einer rein visuellen Erfahrung.

Im Griechisch-Orthodoxen Gottesdienst am nächsten Morgen wurden dank vielem Weihrauch und dem Agapemahl zumindest noch Geruchs- und Geschmackssinn beansprucht. Das Abendmahl blieb mir zwar leider verwehrt, das Antidoron (das nicht konsekrierte Brot) durfte aber auch ich genießen. Insgesamt habe ich mich im Assyrischen Gottesdienst um einiges wohler gefühlt, vermutlich weil die Heiligen Communio und der gemeinsame Gesang ein Gemeinschaftgefühl stimulieren konnten, das beim Griechisch-Orthodoxen Gottesdienst schlichtweg fehlte. Mehr über dieses Erlebnis kann man in meinem Bericht über die Besuche drei verschiedener ostkirchlicher Gottesdienste nachlesen, den ich für meinen Kurs „Contemporary Eastern Churches“ abliefern muss. Bei Gelegenheit werde ich ihn hochladen.

Am darauffolgenden Wochenende war es endlich Zeit für unser Retreat-Wochenende in Dhour El Choueir, einem etwas größerem Bergdorf nördlich von Beirut. Leider hatte mich am Freitag noch die Krankheitswelle im Griff, doch schon am Samstag war der „Pokal“ an den Nächsten in unserer Runde weitergewandert und so konnte ich von da an das Wochenende in vollen Zügen genießen. Das erste Mal erfuhr ich, wie sehr ich die Natur, die Ruhe und die frische Luft eigentlich vermisst hatte. All die Dinge, die im Alltag in Beirut zur Rarität geworden sind, wusste ich an diesem Wochenende umso mehr zu schätzen und zu genießen. Während es in Beirut jetzt erst allmählich ein wenig abkühlt und die Temperaturen sehr gemächlich unter die 20° Grad Marke rutschen, war es dort oben in den Bergen schon bitter kalt. Es mag verrückt klingen, aber diese Kälte vermittelte ein gewisses Heimatgefühl und trug sehr zu meinem allgemeinen Wohlbefinden bei. Bei einer kleinen Wanderung konnten wir den ersten libanesischen Schnee sehen und eine kleine ländlich griechisch-orthodoxe Kirche mitsamt etwas bizarrem Priester kennenlernen. Er erzählte uns in sehr betroffener Art und Weise über die Zeit des Bürgerkriegs, in der dieses Bergdorf eine Art Frontlinie zwischen den verschiedenen Parteien bildete. Der Heilige Elias habe ihn und die Menschen um ihn herum (auch die maronitische Nachbargemeinde) jedoch immer wieder vor größerem Leid und Schaden bewahrt. Diese Ausführungen vermittelten nicht nur ein interessantes Bild der dörflichen Volksfrömmigkeit, sondern auch die engen Beziehungen bestimmter christlicher Denominationen in einer Zeit gemeinsamer Bedrängnis.

Die beiden Retreat-Tage waren zusätzlich gefüllt mit Andachten, Gesang, Diskussionen, Videoabend inklusive Filmbesprechung und boten eine willkommene Gelegenheit für viele Gespräche mit den verschiedenen NEST-Bewohnern und -Mitarbeitern, für die das dichte Alltagsprogramm gewöhnlich keine Zeit bereithält. Auch hier war es wieder einmal spannend zu beobachten, wie die verschiedenen Persönlichkeiten, geformt durch Erziehung, Herkunft und Tradition, auf ganz unterschiedliche Art und Weise ihren Beitrag zu Andachten und Diskussionen leisteten. So konnte ich feststellen, dass so mancher das Argument der Logizität für seinen Glauben und seine Spiritualität nicht im Geringsten benötigt und bedenkt und ich ertappte mich dabei, wie ich diesen Glauben voreilig als oberflächlich aburteilte, ohne überhaupt eine genaue Einsicht in die emotionale Argumentation der Betroffenen zu haben.

Was mir hier aber ganz grundsätzlich bei den meisten Andachten und spirituellen Programmpunkten missfällt, ist dass mein subjektives ästhetisches Empfinden häufig irritiert oder mehr noch gestört wird. Auslöser können schon kleinere Dinge wie grelles Licht oder Lärm sein, aber auch meiner Empfindung nach durchaus arge Fauxpas wie Fotografieren beim Abendmahl oder das Verteilen von Wein in kleinen Plastikbechern, die mich an Schnapsgläser erinnern und auch so geleert werden. Meine anfängliche Hoffnung, wieder zurück zu Spiritualität zu finden und Glauben für mich neu zu definieren, um dem universitären, verkopften Zugang ein wenig zu entkommen, scheint sich bisher nicht erfüllen zu wollen.

DSC00769kleinDSCF0353klein

P1020038kleinDSCN2419klein

In der darauffolgenden Woche bot sich noch einmal eine Begegnung mit der islamischen, genauer gesagt sunnitischen, Glaubensgemeinschaft. Gemeinsam mit unserer Dozentin für Islamwissenschaften haben wir die älteste Moschee im Libanon, benannt nach dem zweiten Kalifen Omari, besucht. Interessanterweise handelt es sich bei diesem Gebäude um eine alte Basilika im byzantinischen Stil, im 12. Jahrhundert von den Kreuzrittern erbaut und erst 1291 unter der Herrschaft der Mameluken zu einer Moschee umfunktioniert wurde. Nachwievor ist das Gebäude Johannes dem Täufer gewidmet, dessen Überreste (zumindest seine Hand) an diesem Ort aufgefunden worden sein sollen. Da Johannes der Täufer auch für den islamischen Glauben eine wichtige Persönlichkeit darstellt ˗ sogar als Prophet ˗ bezeichnet wird, ist diese Volkserzählung bis heute tradiert und erhalten worden.

Die Atmosphäre in diesem Bauwerk ist aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes einzigartig: Der typische Aufbau einer christlichen Basilika inklusive Kirchenschiffen, Apsis und romanischen Säulen ist unübersehbar und dennoch birgt die Moschee etwas genuin Muslimisches dank der reich ornamentierten roten Teppiche, den riesigen Kronleuchtern, den Deckenmalereien, die die 99 Namen Allahs tragen und nicht zuletzt aufgrund der alternativen Ausrichtung hin zu einem der Kirchenschiffe. Die Apsis, auf die das Geschehen in diesen Gemäuern wohl vormals ausgerichtet war, koinzidierte in diesem Fall eben nicht mit der mekkanischen Richtungsbestimmung.

DSCF0376kleinDSCN2464klein

Bei unserem Besuch konnte ich das erste Mal eine „Liveübertragung“ des Gebetsrufes erleben und im Anschluss daran das Mittagsgebet (Dhour) beobachten. Dies besteht aus vier „Einheiten“, den sogenannten Rak‛a, die wiederum verschiedene Qu‛ranrezitationen (obligatorisch ist hier die Eröffnungssure Al-Fatiha), Konfessionen (Allahu akbar) und Positionen (Hände neben dem Kopf, verbeugen, knien, sitzen) beinhalten. Nach dem Gebet hatten wir noch die Möglichkeit mit einem sehr jungen sunnitischen Scheich zu sprechen. Auch über dieses Ereignis werde ich hier wahrscheinlich demnächst einen Bericht hochladen können.

Die Woche wurde von einem wunderbaren Ausflug ins Qadisha Valley (das Heilige Tal) beschlossen. Für den Samstag waren als Teil eines Field Visits im Rahmen des Kurses „Contemporary Eastern Churches“ zunächst Besichtigungen mehrerer Klöster und Eremitorien vorgesehen, die sich durch das gesamte Tal ziehen. Hier übernahm ein maronitischer Priester aus Kaslik die Führung. Wir sahen eine Mönchsklause benannt nach Simon dem Säulenheiligen (Mar Simaan) und danach die Klöster Deir Shmuni und Deir El Salib, jeweils mitten im Berg etwa auf halber Höhe zwischen Tal und Gipfel gelegen und mit alten Wandmalereien, vermutlich aus dem 12.Jh. stammend, ornamentiert. Schließlich beendeten wir unsere kleine Wander- und Besichtigungstour im großen Kloster Mar Antonius Qozhaya, das uns gleichzeitig auch eine Herberge für die Nacht bot. Die Klöster und Einsiedlerhöhlen sind überwiegend maronitisch, da das Qadisha Valley während der verschiedenen Fremdherrschaften - ob byzantinischen, mamelukisch oder ottomanisch – immer wieder Rückzugs- und Zufluchtsort für jene christliche Gruppierung bot.

Der Klosterkomplex des Mar Antonios war für mich am beeindruckendsten: Viele Teile, wie z.B. die Klosterkirche, die Grotte oder der Andachtsraum waren in faszinierender Weise in die Felsen eingebaut und die Lage, wiederum auf halber Höhe des Berges, bot eine tolle Aussicht auf die umliegenden Eremitorien, die bis heute von Einsiedlern bewohnt werden ˗ teilweise seit über 30 Jahren von ein und demselben Eremiten. Ihre Einsamkeit wird nur zu den großen christlichen Festen wie Ostern, Weihnachten und das Fest des heiligen Maron unterbrochen.

Zuweilen fühlte ich mich aufgrund der Abgelegenheit und Atmosphäre des Klosterkomplexes ein wenig wie in Umberto Ecos Kloster zu Melk aus seinem Roman „Der Name der Rose“. Die mysteriösen Morde blieben aber glückerlicherweise aus.

DSCF0511kleinDSCF0506klein

Recht zeitig um 7:30Uhr am Sonntagmorgen besuchten wir den maronitischen Gottesdienst in der Klosterkirche, stärkten uns mit dem typisch libanesischen Frühstück und brachen gemeinsam mit einer mehr oder minder professionellen Wandergruppe, allesamt aus der Gegend des Mount Lebanon stammend, zu unsere Hikingtour in Richtung Hadchit auf. Es stellte sich heraus, dass wir mit dieser Führung ganz gut bedient waren, da das Qadisha Valley aufgrund fehlender Ausschilderung alles andere als leicht zu durchkämmen ist. Die zweite Hälfte unsere Wanderung, die wir auf eigene Faust antraten, führte uns auf recht unübersichtliche oder aber gar nicht vorhandene Trampelpfade, die uns letztendlich nicht zur gewünschten Enddestination Hadchit brachten. So mussten wir leider mitten auf dem Berg kleinbeigeben und uns den Weg durchs Dickicht zurück ins Tal bahnen. Dort trafen wir glücklicherweise auf einen Taxifahrer bei seinem Wochenendausflug und konnten ihn dazu überreden, mit seinem Minivan und 10 Mann in Gepäck nach Bcharre zu fahren, wo wir schließlich von einem Minibus abgeholt und sicher nach Beirut gebracht wurden.

Definitiv ein kleines Abenteuer, aber für diese Naturkulisse und die vielen Einblicke in die maronitische Mönchs- und Eremitenwelt jede Anstrengung und Aufregung wert!

 DSCN2538kleinDSCN2500kleinP1020395kleinP1020273klein

PB130534kleinDSCN2518klein

 

Mein Artikel soll diesmal mit dem folgenden Gebet von Rainer Maria Rilke aus dem Jahre 1899 schließen. Es ist mir während einer der Mittagsandachten in englischer Übersetzung begegnet. Jene englische Version zeugt wie ich finde von einem so bemerkenswerten Übersetzungstalent meiner deutschen Kommilitonin Kathi, dass ich diese Ausgabe hier sogar dem Original vorziehen will:

 

I believe in all things that never were said

I want to set free my feeling devout

What nobody dared to desire yet

Will in time be mine, that I do not doubt.

 

Is this aim too high, forgive me, please do,

All I want to tell you, my Lord on high:

Make my biggest power a drive, make it true,

Never to be angry, never to be shy,

Make it like the way which children love you.

 

With this flooding, with this overflowing

Into the wide arms of the open sea

With this return, that is ever-growing,

I want to confess and to promulgate thee

In a way that is new for the world and for me.

 

And if this is lofty, so that’s what I’d be,

For my little prayer’s sake,

That stands alone, so seriously

Before your clouded forehead at stake.

 

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post